3 Benefits für hybrides Arbeiten, die gut ankommen und (fast) nichts kosten
Ob im Homeoffice, im Co-Working-Space oder im Büro: Hybride Arbeitsmodelle sind beliebt und brauchen Benefits, die sowohl im Büro als auch zu Hause funktionieren. In diesem Blogartikel lernen Sie drei Benefits kennen, die Remote Work ideal ergänzen und einen echten Mehrwert für Ihr Team und Unternehmen schaffen.
Hybrides Arbeiten ist beliebt
Mehr als 70 % der Deutschen sprechen sich für eine gesetzliche Homeofficeregelung aus – sie wünschen sich hybrides Arbeiten. In einem hybriden Arbeitsmodell sind Arbeitnehmende abwechselnd am Unternehmensstandort und im Homeoffice tätig. Eine andere Form hybriden Arbeitens ist Remote Work. Dabei gehen Arbeitnehmende ihrer Arbeit ausschließlich remote, d.h. ortsunabhängig z.B. im Homeoffice oder in einem Co-Working-Space nach.
Die richtigen Benefits für Remote Work
Damit Arbeitnehmende Benefits auch außerhalb des Büros zu schätzen wissen, sollten sie a) ortsunabhängig funktionieren, b) flexibel und c) für alle relevant sein. So leidet das Betriebsklima, wenn sich eine Gruppe von Mitarbeitenden benachteiligt fühlt. Außerdem sollten Mitarbeitervorteile zu den Unternehmenswerten passen.
1. Flexible Arbeitszeiten verbessern die Work-Life-Balance
Morgens länger schlafen, mittags noch ins Fitnessstudio? Flexible Arbeitszeiten machen es möglich. Sie gehören zu den Top-Benefits, denn sie passen sich den individuellen Bedürfnissen der Arbeitnehmenden an. Flexible Arbeitszeiten bringen auch Verantwortung mit sich: ein gutes Zeitmanagement und klare Absprachen unter Kolleg:innen und dem Chef. Blocker und Einträge im Kalender oder Status-Updates auf Slack helfen den Überblick zu behalten, wer wann erreichbar ist.
So kann man sich trotz unterschiedlicher Arbeitszeiten gut erreichen. Das Resultat: eine gelungene Work-life-Balance. Der große Vorteil für Unternehmen: Mit flexiblen Arbeitszeiten gehen in der Regel keine Zusatzkosten einher. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
2. Mitarbeiter-Events
Besonders in Remote-Zeiten wichtiger denn je: Events, bei denen sich Teams unter sich oder abteilungsübergreifend austauschen und besser kennenlernen. Denn gerade im Homeoffice kommt der persönliche Austausch häufig zu kurz. Digitale Events oder Offsites stärken den Teamzusammenhalt, schaffen Raum für gute Gespräche und persönliche Bindungen.
Im Lockdown haben sich dabei vor allem Formate bewährt, die sich spontan und mit geringem Aufwand umsetzen lassen – sei es ein digitaler Escape-Room, ein Online-Kochkurs oder eine gemeinsame digitale Mittagspause mit dem Team. Unser Tipp für digitale Veranstaltungen und Coffee-Dates auf Slack: Mit digitalen Essensmarken kann man sich das Essen liefern lassen und die Wartezeit für wertvolle Unterhaltungen nutzen.
3. Ortsunabhängig essen und einkaufen mit digitalen Essensmarken
Was früher die Kantine konnte, erledigen heute digitale Essensmarken. Denn bei hybriden Arbeitsmodellen sind flexible Essenszuschüsse gefragt. Mit digitalen Essensmarken sparen Arbeitnehmende deutschlandweit über 100 € beim täglichen Essen und Einkaufen, während Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden im Jahr rund 80.000 Euro Lohnkosten im Gegensatz zu einer gleichwertigen Barlohnerhöhung sparen.
Besonders in Zeiten der Inflation und steigender Lebensmittelpreise wertvoll und eine echte Hilfe. Mit der Variante einer Gehaltsumwandlung lassen sich Digitale Essensmarken übrigens komplett kostenneutral einführen.
Hybrid ist nicht gleich hybrid
Hybrides Arbeiten kann also je nach Unternehmen unterschiedlich aussehen und für Mitarbeitende andere Vor- und Nachteile bieten. Umso wichtiger ist es also, den passenden Mitarbeitrvorteil zu identifizieren und auszuwählen. Die drei genannten Vorteile sind deshalb nicht zwangsläufig die einzigen, die in Frage kommen, sondern die Benefits, die für die meisten Situationen Sinn machen. Denn Flexibilität, Wertschätzung und Essen sind universelle Bedürfnisse.
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