Mitarbeitermobilität als Schlüssel zum attraktiven Arbeitsplatz
In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für HR-Abteilungen immer wichtiger, zusätzliche Benefits anzubieten, die über das klassische Gehalt hinausgehen. Eine attraktive Möglichkeit, um sich als modernes Unternehmen zu positionieren, ist das Angebot von Mobilitätslösungen.
Mitarbeitermobilität rückt dabei zunehmend in den Fokus, da immer mehr Unternehmen erkennen, dass flexible und steuerlich begünstigte Mobilitäts-Benefits nicht nur die Anfahrtswege erleichtern, sondern auch zur Lebensqualität und zur Zufriedenheit der Belegschaft beitragen.
Insbesondere der 50€ Sachbezug und das Mobilitätsbudget bieten Unternehmen die Möglichkeit, attraktive, steuerbegünstigte Lösungen für Mitarbeitermobilität zu schaffen und damit im Wettbewerb um Fachkräfte zu punkten.
Wie Mobilitäts-Benefits im Kampf um Fachkräfte punkten
Um als attraktiver Arbeitsplatz wahrgenommen zu werden, ist es unerlässlich, die Bedürfnisse der Belegschaft zu erkennen und zu adressieren. Mobilität ist ein Thema, das bei Fachkräften zunehmend an Bedeutung gewinnt: Flexible Arbeitszeiten und Remote-Optionen verlangen oft nach einem flexiblen Mobilitätskonzept, das je nach Bedarf in den Alltag der Mitarbeitenden integriert werden kann.
Eine durchdachte Lösung für Mitarbeitermobilität kann den Alltag erleichtern, Kosten sparen und nicht zuletzt die Umweltbilanz des Unternehmens positiv beeinflussen.
Der 50€ Sachbezug: Ein steuerfreier Sachbezug für flexible Mitarbeitermobilität
Der 50€ Sachbezug bietet Unternehmen eine einfache Möglichkeit, Mitarbeitenden finanzielle Unterstützung für Mobilität zu gewähren – und das steuerfrei. Durch die Nutzung des steuerfreien Sachbezugs können Unternehmen monatlich bis zu 50 Euro für Mitarbeiterleistungen zur Verfügung stellen, ohne dass dabei Lohnsteuer oder Sozialversicherungsbeiträge anfallen.
Ein Vorteil des 50€ Sachbezugs liegt in seiner Flexibilität: Arbeitgebende können die Sachbezüge für Mobilitätslösungen wie Car- und Bikesharing, ÖPNV-Tickets oder andere umweltfreundliche Verkehrsmittel einsetzen – und gleichzeitig Interessen von Mitarbeitenden abdecken, die nicht an Mobilität interessiert sind.
Auf diese Weise profitieren Mitarbeitende von einer erheblichen finanziellen Entlastung, und das Unternehmen stärkt sein Profil als moderner und nachhaltiger Arbeitsplatz. Der steuerfreie Sachbezug ist dabei nicht nur ein praktisches Extra, sondern auch ein Benefit, der von vielen Fachkräften als besonders attraktiv wahrgenommen wird, da es sie in ihrer täglichen Mobilität unterstützt und gleichzeitig ihre Lebensqualität steigert.
Das Mobilitätsbudget: Ein flexibles Benefit für eine nachhaltige Mitarbeitermobilität
Neben dem 50€ Sachbezug gewinnt das Mobilitätsbudget immer mehr an Beliebtheit. Als individuelles Mobilitäts-Benefit ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden eine flexible und bedarfsgerechte Mobilitätslösung zur Verfügung zu stellen.
Ein Mobilitätsbudget kann individuell gestaltet und je nach Bedarf für verschiedene Verkehrsmittel eingesetzt werden – sei es für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Autos, E-Scootern oder dem Fahrrad.
Ein weiterer Vorteil des Mobilitätsbudgets ist seine Flexibilität in der Budgetgestaltung: Unternehmen können den Betrag individuell anpassen und auch verschiedene Mobilitätsangebote kombinieren.
Diese individuelle Anpassungsfähigkeit macht das Mobilitätsbudget besonders attraktiv für eine heterogene Belegschaft und ermöglicht es HR-Experten, die Mobilitätsbedürfnisse unterschiedlicher Fachkräfte zu berücksichtigen.
Ein Mobilitätsbudget trägt nicht nur zur Mitarbeitermobilität bei, sondern auch zur Reduktion der CO₂-Emissionen, was den Nachhaltigkeitsanspruch des Unternehmens zusätzlich unterstreicht.
Die steuerlichen Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeitende
Der steuerfreie Sachbezug und das Mobilitätsbudget punkten zusätzlich durch ihre steuerlichen Vorteile. Der 50€ Sachbezug bleibt bis zu einem Wert von 50 Euro monatlich für Mitarbeitende steuerfrei, was für beide Seiten ein klares Plus bedeutet.
Auch das Mobilitätsbudget bietet steuerliche Erleichterungen, jedoch sind diese abhängig davon, welche Mobilitätsformen ermöglicht werden und ob diese zusätzlich zum Gehalt angeboten werden. Moderne Benefit-Lösungen helfen jedoch dabei, hier den Überblick zu behalten und das Ganze einfach und compliant durchzuführen. Damit schaffen Unternehmen attraktive Anreize, ohne eine erhebliche Steuerlast für Mitarbeitende oder Arbeitgeber.
Unternehmen, die Mitarbeitermobilität als festen Bestandteil ihres Employer Branding sehen, heben sich klar von der Konkurrenz ab. Indem sie Mobilitäts-Benefits anbieten, unterstreichen sie ihr Engagement für eine moderne und flexible Arbeitswelt.
Insbesondere der 50€ Sachbezug und das Mobilitätsbudget tragen dazu bei, das Arbeitgeberprofil zu schärfen und eine Kultur der Wertschätzung zu schaffen, die besonders für Fachkräfte anziehend ist.
Fazit
Mobilitäts-Benefits wie der 50€ Sachbezug und das Mobilitätsbudget bieten Unternehmen eine attraktive Möglichkeit, Fachkräfte für sich zu gewinnen und langfristig zu binden.
Diese Benefits erleichtern den Arbeitsweg, steigern die Zufriedenheit und Lebensqualität der Belegschaft und tragen durch steuerliche Begünstigungen zur Kostenersparnis bei. Mitarbeitermobilität kann so einen entscheidenden Beitrag zur Employer Branding-Strategie leisten und das Unternehmen als attraktiven, zukunftsorientierten Arbeitgebenden positionieren.